Altersbedingte Makuladegeneration (AMD)

Früherkennung kann Sehfähigkeit erhalten

Die AMD, zu deren Risikofaktoren auch Rauchen und Bluthochdruck gehören, ist die häufigste Ursache für einen schweren Sehverlust im Alter. Bei dieser Erkrankung werden die Sinneszellen der Netzhaut im Bereich des schärfsten Sehens, der Makula, allmählich zerstört.

Je früher die AMD erkannt wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, sie aufzuhalten.

Die Diagnose sollte im Idealfall bereits erfolgen, wenn noch gar keine Symptome wie verzerrtes Sehen bestehen.

Wird die Erkrankung in diesem frühen Stadium erkannt, dann bestehen bessere Chancen, Ihre Sehfähigkeit zu erhalten.


Bei einer Früherkennungsuntersuchung können wir durch die gezielte Untersuchung des Augenhintergrundes feststellen, ob Veränderungen in der Netzhaut vorliegen.


Dafür ist es ja nach Befund erforderlich, eine spezielle Untersuchung mittels eines OCT (optische Cohärenz-Tomographie) durchzuführen. Dies ist eine ungefährliche und schmerzlose Methode, bei der mit einer speziellen Laserlichtquelle die einzelnen Schichten der Netzhaut mit einer Genauigkeit von wenigen tausendstel Millimetern dargestellt und damit auch früheste Veränderungen erkannt werden. Wir verfügen über das modernste derartige Gerät von der deutschen Firma Heidelberg Engeneering, das sogar eine OCT Angiographie durchführen kann, dh ohne Kontrastmittel eine genaue Gefäßdarstellung. Diese OCT Untersuchung ist in der Regel keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.


Falls bei dieser Routine-Untersuchung aber Veränderungen festgestellt werden, die genauer abgeklärt oder behandelt werden müssen, übernimmt Ihre Kasse die für Maßnahmen des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenkassen entstehenden Kosten.

Anzeichen für AMD

Wenn sich das Sehvermögen verschlechtert, hat das nicht zwingend nur mit einer „normalen“ Fehlsichtigkeit im Alter zu tun, sondern kann auch auf eine altersbedingte Makuladegeneration, auch AMD genannt, hinweisen.

Weitere Anzeichen können sein:

  • Gerade Linien wie z. B. die Badezimmerkacheln erscheinen plötzlich verzerrt und gebogen.
  • Im späteren Stadium der Krankheit erscheint ein grauer Fleck in der Mitte des Gesichtsfeldes. Dieser kann sich soweit ausbreiten, dass die Gesichtszüge des Gegenübers nicht mehr erkannt werden – im schlimmsten Fall bleibt nur das äußere Gesichtsfeld erhalten, so dass Lesen, Fernsehen oder Autofahren vielleicht nicht mehr möglich sind.

Es besteht die Gefahr, dass ein Großteil der Selbständigkeit im Alltag verloren geht.

Tückische Erkrankung

Die AMD verursacht keine Schmerzen. Das Tückische: Meist ist anfangs nur ein Auge betroffen, was dazu führt, dass das gesunde Auge die fehlende Sehleistung ausgleicht.

Dadurch fallen Einschränkungen im Sehvermögen oft zu spät auf und die Erkrankung wird erst bemerkt, wenn auch das zweite Auge betroffen ist.

Bereits entstandene Schäden sind dann nicht mehr rückgängig zu machen.

Früherkennung kann Sehfähigkeit erhalten!

Je früher die AMD erkannt wird, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit, sie aufzuhalten. Die Diagnose sollte im Idealfall bereits erfolgen, wenn noch gar keine Symptome wie verzerrtes Sehen bestehen.

Wird die Erkrankung in diesem frühen Stadium erkannt, dann bestehen bessere Chancen, Ihre Sehfähigkeit zu erhalten.

Bei einer Früherkennungsuntersuchung können wir durch die gezielte Untersuchung des Augenhintergrundes feststellen, ob Veränderungen in der Netzhaut vorliegen.

Dafür ist es ja nach Befund erforderlich, eine spezielle Untersuchung mittels eines OCT (optische Cohärenz-Tomographie) durchzuführen. Dies ist eine ungefährliche und schmerzlose Methode, bei der mit einer speziellen Laserlichtquelle die einzelnen Schichten der Netzhaut mit einer Genauigkeit von wenigen tausendstel Millimetern dargestellt und damit auch früheste Veränderungen erkannt werden. Wir verfügen über das modernste derartige Gerät von der deutschen Firma Heidelberg Engeneering, das sogar eine OCT Angiographie durchführen kann, dh ohne Kontrastmittel eine genaue Gefäßdarstellung. Diese OCT Untersuchung ist in der Regel keine Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung.

Falls bei dieser Routine-Untersuchung aber Veränderungen festgestellt werden, die genauer abgeklärt oder behandelt werden müssen, übernimmt Ihre Kasse die für Maßnahmen des Leistungskatalogs der gesetzlichen Krankenkassen entstehenden Kosten.