Operationen

Wann benötige ich eine Augenoperation?

Die Abklärung findet im Rahmen unserer Sprechstunde statt. Sie werden umfassend beraten und erhalten eine Übersicht der Möglichkeiten zur Verbesserung Ihres Sehrvermögens bzw. zur Heilung Ihrer Augenkrankheit.

Ablauf einer Operation

Es wird zunächst eine Voruntersuchung durchgeführt, bei der die notwendigen Daten und Informationen zur OP ermittelt werden. Bei dem anschließenden Gespräch werden Sie über die OP und deren Durchführung aufgeklärt Anschließend wird dann der eigentliche OP-Termin vereinbart.

Sie erscheinen bitte pünktlich zum vereinbarten Termin – ein früheres Kommen ist nicht erforderlich. Die OP findet im gesonderten OP Trakt unsere Augenpraxisklinik statt.

Unsere Fach-Krankenschwestern bereiten Sie dann auf den Eingriff vor. Diese Vorbereitung besteht in erster Linie in der Verabreichung von Augentropfen, welche die Pupille erweitern, aber je nach Fall auch von Tropfen, die die Oberfläche des Auge betäuben – in Vorbereitung auf eine Tropfanästhesie und die Anlage einer Venenverweilkanüle durch die Anäesthesieschwester.

Der Eingriff dauert durchschnittlich etwa 10-20  min und ist in der Regel vollkommen schmerzfrei.

Zusätzlich zu Tropfanästhesie spritzt Ihnen unser Narkoseteam ein Medikament, das Sie in eine kurze Narkose (ähnlich wie bei Magenspiegelungen) versetzt. Dadurch werden Sie die lokale Betäubung und die Operation kaum wahrnehmen.

Nach der OP können Sie sich bei einer Tasse Kaffee in angenehmer Atmosphäre noch ein wenig ausruhen.

In Begleitung können Sie sobald Sie sich fit genug fühlen wieder nach Hause. Bedenken Sie bitte: wegen der Medikamentengabe sind Sie 24 Stunden nach dem Eingriff nicht geschäftsfähig. Das bedeutet unter anderem auch, dass Sie nicht aktiv am Straßenverkehr teilnehmen dürfen. Lassen Sie sich also abholen, oder nehmen Sie ein Taxi.

Am nächsten Tag findet dann noch die Nachkontrolle mit Verbandwechsel bei uns in der Praxis oder Ihrem Augenarzt/ihrer Augenärztin statt.